I. Im Handwerk selbstständig machen!
Die Entscheidung, dich im Handwerk selbstständig zu machen, ist eine wichtige und mutige Unternehmung. Das Handwerk hat eine lange Tradition in Deutschland und trägt maßgeblich zur Wirtschaft und Gesellschaft bei. Dieser Artikel ist ein Leitfaden für dich, wenn du den Schritt in die Selbstständigkeit im Handwerksbereich in Erwägung ziehst. Wir werden die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen beleuchten, die bei einer Handwerksgründung auftreten können, und gleichzeitig die Chancen und Vorteile aufzeigen.
II. Warum im Handwerk selbstständig machen?
Die Entscheidung, dich im Handwerk selbstständig zu machen, ist für viele Menschen eine bewusste Wahl nicht nur für die Handwerkliche Arbeit, sondern fürs Unternehmertum. Sie bietet dir die Möglichkeit, deine Leidenschaft für handwerkliche Arbeit in ein erfolgreiches Unternehmen zu verwandeln und damit sein Einkommen entsprechend zu verbessern, aber auch mehr Verantwortung zu übernehmen und Risiken einzugehen. Du bist gefragt und trägst beispielsweise dazu bei, Bauvorhaben umzusetzen, Reparaturen durchzuführen oder andere individuelle Lösungen zu schaffen. Die Bedeutung des Handwerks für unsere Gesellschaft kann zudem nicht überbetont werden, und die Nachfrage nach qualifizierten Handwerkern bleibt konstant hoch, was sich günstig auf deine zukünftigen Auftragsbücher auswirkt, während es die Personalbeschaffung schwierig macht.
III. Handwerkskammer und Handwerksrolle
Die Handwerkskammer (HWK) spielt eine zentrale Rolle in der Handwerksbranche. Sie ist die Interessenvertretung der Handwerksbetriebe und bietet eine Fülle von Ressourcen und Dienstleistungen für angehende Handwerksgründer. Eine der ersten Schritte bei der Gründung eines Handwerksbetriebs ist die Eintragung in die Handwerksrolle. Dieses Verzeichnis enthält Informationen über alle Handwerksmeister und Betriebe und ist eine grundlegende Voraussetzung für die Ausübung handwerklicher Tätigkeiten.
Die Handwerksrolle dient nicht nur der Registrierung, sondern auch der Qualitätskontrolle und dem Schutz der Verbraucher. Sie stellt sicher, dass Handwerksbetriebe über die erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten verfügen, um qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Die Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer und die Einhaltung der Registrierungspflicht sind daher entscheidend, um rechtlich und geschäftlich erfolgreich zu sein.
IV. Meisterpflicht und Meisterausbildung
Die Meisterpflicht im Handwerk ist ein wesentlicher Bestandteil der handwerklichen Tradition in Deutschland. Sie regelt, dass bestimmte Handwerksberufe nur von Meistern ausgeübt werden dürfen. Dies dient nicht nur der Qualitätssicherung, sondern trägt auch zur Sicherheit der Verbraucher bei. Die Meisterpflicht ist ein Qualitätsmerkmal, das das Handwerk in Deutschland auszeichnet.
Die Meisterausbildung ist ein intensiver und anspruchsvoller Prozess, der in der Regel drei bis vier Jahre in Anspruch nimmt. Während dieser Zeit erwirbst du nicht nur umfassende Kenntnisse in deinem Fachgebiet, sondern auch wichtige Fähigkeiten im Bereich der Betriebsführung und Mitarbeiterführung. Die Meisterprüfung ist ein anspruchsvoller Test, der sowohl theoretische als auch praktische Prüfungen umfasst und deine Fähigkeiten und dein Wissen als angehender Handwerksmeister auf die Probe stellt.
Die Vorteile einer Meisterausbildung sind vielfältig. Als Handwerksmeister verfügst du über eine solide Qualifikation, die Vertrauen bei Kunden und Partnern schafft. Meister haben auch die Möglichkeit, ein eigenes Handwerksunternehmen zu gründen und zu führen, was viele Karrierechancen eröffnet. Darüber hinaus bist du oft besser in der Lage, dich den sich ändernden Anforderungen und Herausforderungen des Marktes anzupassen und innovative Lösungen zu entwickeln. Zwar ist die betriebswirtschaftliche Komponente dieser Ausbildung vorhanden und eine große Hilfe, oft ist dies trotzdem noch die größte Baustelle für Handwerker. Zum Unternehmer zu werden ist nicht einfach und die späterer Erfahrung, wird erst sehr viel ausmachen. Die Meisterpflicht und die Meisterausbildung sind ein wichtiger Teil der Handwerkskultur in Deutschland. Sie tragen dazu bei, die Qualität der handwerklichen Arbeit auf einem hohen Niveau zu halten und gleichzeitig den Handwerkern die Möglichkeit zu bieten, sich beruflich weiterzuentwickeln und erfolgreich selbstständig zu sein.
V. Die richtige Rechtsform wählen
Die Wahl der Rechtsform ist ein wesentlicher Schritt bei der Unternehmensgründung im Handwerk und hat weitreichende Konsequenzen in Bezug auf Haftung, Steuern und Organisationsstruktur. Es gibt verschiedene Rechtsformen, jede mit eigenen Vor- und Nachteilen, die je nach Art des Geschäfts, der geplanten Unternehmensgröße, der Risikobereitschaft und den finanziellen Ressourcen ausgewählt werden sollten.
- Einzelunternehmen:
- Einfachheit: Das Einzelunternehmen ist die einfachste und am häufigsten gewählte Form der Unternehmensgründung, insbesondere für kleinere Handwerksbetriebe.
- Persönliche Haftung: Du haftest unbeschränkt mit deinem gesamten privaten und geschäftlichen Vermögen. Dies kann bei finanziellen Schwierigkeiten ein hohes Risiko bedeuten.
- Steuerliche Aspekte: Die Gewinne unterliegen sofort und direkt der Einkommensteuer, aber die Buchführung ist oft weniger komplex.
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH):
- Haftungsbeschränkung: Im Gegensatz zum Einzelunternehmen ist bei der GmbH die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt, was dein persönliches Risiko reduziert.
- Gründungsaufwand und Kosten: Die Gründung einer GmbH ist komplexer und erfordert ein Mindeststammkapital von 25.000 Euro. Die Gewinne unterliegen der Körperschaftssteuer und teilweise der Gewerbesteuer.
- Professionelles Image: Eine GmbH kann aufgrund ihrer Rechtsformstruktur ein professionelleres Image gegenüber Kunden und Geschäftspartnern vermitteln.
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR):
- Gemeinsame Haftung: In einer GbR haften alle Gesellschafter gemeinsam und unbeschränkt mit ihrem persönlichen Vermögen. Dies kann zu hohen Risiken führen, insbesondere wenn es zu Unstimmigkeiten zwischen den Gesellschaftern kommt.
- Einfachheit: Sie ist allerdings auch sehr einfach und günstig zu gründen und aufzulösen.
- Unternehmergesellschaft (UG (haftungsbeschränkt)):
- Haftungsbeschränkung: Ähnlich wie bei der GmbH bietet die UG eine beschränkte Haftung, erfordert jedoch weniger Stammkapital (mindestens 1 Euro).
- Außenwirkung: die schlechte Außenwirkung lässt aber zurecht die meisten Handwerker von einer UG-Gründung zurückschrecken. Auch eine Zusammenarbeit mit solchen Firmen sollte man sich zweimal überlegen und diese genauer prüfen.
- Handwerkskooperation:
- Gemeinschaftlicher Ansatz: Handwerkskooperationen sind Zusammenschlüsse von Handwerksbetrieben, die gemeinsam Projekte durchführen oder Ressourcen teilen. Dies kann Vorteile in Bezug auf Marktzugang und Effizienz bieten.
- Um eine Rechtsform handelt es sich allerdings nicht, es sei denn man gründet gemeinsam eine Genossenschaft (e.G.)
Die Wahl der Rechtsform ist von entscheidender Bedeutung und sollte sorgfältig geprüft werden. Es wird empfohlen, sich von einem Rechtsanwalt oder Steuerberater beraten zu lassen, um die am besten geeignete Option für deine spezielle Situation zu ermitteln.
IV. Finanzierung und Businessplan
Die Finanzierung ist ein kritischer Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit, insbesondere im Handwerk. Eine kluge Auswahl an Finanzierungsoptionen kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten. In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Finanzierungsmöglichkeiten, die speziell für Unternehmensgründer konzipiert sind. Diese reichen von Mikrokrediten und KfW-Programmen bis hin zu Bürgschaftsbanken. Doch bevor du dich für eine Finanzierungsoption entscheidest, ist ein solider Businessplan unerlässlich. Er dient nicht nur als Leitfaden für dich, sondern auch als entscheidendes Dokument für Banken und Förderinstitutionen. In diesem Zusammenhang spielt die Unterstützung durch professionelle Berater eine Schlüsselrolle. Sie helfen nicht nur bei der Erstellung des Businessplans, sondern auch bei der Auswahl der passenden Finanzierung und der Vorbereitung auf Bankgespräche. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Finanzierungsprogramme für Unternehmensgründer im Handwerksbereich vorgestellt.
- Kleine Kreditsummen (bis zu 50.000 Euro):
- Mikrokredite der Länder: Direkt von Landesbanken vergeben, bieten sie Beträge zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Sie sind weniger kompliziert, da das Prinzip der Hausbank hier nicht gilt, aber der bürokratische Aufwand und der penible Verwendungsnachweis können herausfordernd sein.
- Privatkredite: Geeignet für schnelle und unkomplizierte Finanzierungen. Sie bieten Flexibilität und sind leicht zu beantragen, allerdings sollten die Risiken einer persönlichen Haftung bedacht werden.
- Mittlere Kreditsummen (bis zu 125.000 Euro):
- KfW-Startgeld: Bietet bis zu 125.000 Euro ohne Eigenkapitalanforderung. Es bietet eine 80%ige Haftungsfreistellung gegenüber der Hausbank, was zu günstigeren Konditionen führen kann. Maximal 50.000 Euro dürfen für Betriebsmittel und bis zu 75.000 Euro für Investitionen verwendet werden.
- Größere Kreditsummen (über 125.000 Euro):
- KfW-Gründerkredit Universell: Für Finanzierungen über 125.000 Euro mit einer Haftungsfreistellung von 50%. Der Kredit kann für Investitionen und Betriebsmittel bis zu 25 Millionen Euro genutzt werden.
- Bürgschaftsbanken: Für Beträge über 125.000 Euro bieten sie oft 70-80% Haftungsfreistellung. 10% Eigenmittel müssen in der Regel nachgewiesen oder bereitgestellt werden, und es fällt eine Einmalprovision bei der Vergabe der Bürgschaft an.
- Zusätzliche Finanzierungsoptionen:
- Reine Gewerbekredite: Hausbanken können auch direkt Gewerbekredite mit günstigem Zins vergeben, brauchen dann aber entsprechende Sicherheiten. Wenn diese vorhanden sind, gehen diese Kredite auch schnell und sind günstig. Leider fehlt es Gründern meist genau daran: Sicherheiten.
- Fördermittel und Zuschüsse: Beispielsweise der Gründerzuschuss für Arbeitslose, die sich selbstständig machen möchten. Solche Zuschüsse können eine wertvolle Ergänzung zur Finanzierung darstellen, erfordern aber oft einen überzeugenden Businessplan und den Nachweis einer Schulung.
Abschließend ist es entscheidend, dass du die Bedeutung eines gut ausgearbeiteten Businessplans und die professionelle Beratung nicht unterschätzt. Ein gründlich durchdachter Businessplan ist nicht nur für die Sicherung der Finanzierung wesentlich, sondern auch ein zentrales Werkzeug für die strategische Planung und das Risikomanagement. Professionelle Berater und Gründerberater, wie die der Starthilfe, können eine unschätzbare Unterstützung bieten. Sie helfen dabei, den Businessplan zu erstellen oder zu optimieren, überhaupt erst die richtige Finanzierungsstrategie zu ermitteln und dir das notwendige Rüstzeug für Verhandlungen mit Banken und anderen Finanzierungspartnern an die Hand zu geben. Durch ihre Erfahrung und Expertise können sie zudem dabei unterstützen, die passenden Finanzierungswege auszuwählen und die häufig komplexen Anforderungen und Prozesse zu navigieren. Mit dem richtigen Businessplan und der Unterstützung durch erfahrene Berater bist du im Handwerk auch über die Finanzierung hinaus gut aufgestellt, um deine Vision erfolgreich zu verwirklichen zu können.
VIII: Rentenversicherung und Krankenversicherung für Handwerker
Die soziale Absicherung, insbesondere die Renten- und Krankenversicherung, ist für selbstständige Handwerker von großer Bedeutung.
Rentenversicherung:
1. Du bist rentenversicherungspflichtig, wenn du ein selbstständiger Handwerker bist. Du musst Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen. Dies gilt für viele handwerkliche Berufe wie Schreiner, Elektriker, Installateure, Maler, Zimmerer und Metallbauer.
2. Du kannst dich unter bestimmten Bedingungen von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen.
Krankenversicherung:
1. Du musst dich selbst um deine Krankenversicherung kümmern und kannst zwischen der gesetzlichen (GKV) und privaten Krankenversicherung (PKV) wählen. Die Beiträge in der GKV richten sich nach deinem Einkommen, während in der PKV individuelle Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand eine Rolle spielen. In der Regel lohnt sich die gesetzliche Versicherung, gerade mit Familie und bei höherem Alter oder Vorerkrankungen. Die PKV wird zudem im Alter teurer und passt sich nicht dem Einkommen an. Hier sollte man sehr genau überlegen und wenn nötig mehrere Profis hinzuziehen, die nicht der Versicherungsmakler sind (der ja nur bei PKV Provision verdient: und das reichlich).
2. Im Rahmen des Gründungszuschusses wird übrigens ein Betrag von 300 Euro pro Monat für deine Krankenversicherung bereitgestellt, der in der Regel die Kosten vollständig abdeckt, weil bei geringen Gewinnschätzungen auch ein niedriger KV-Satz bei den gesetzlichen Kassen angesetzt wird. Für Gründer mit geringem Einkommen gibt es einen Mindestbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung der um die 200 Euro im Monat liegt. Bei der PKV muss man die genauen Kosten errechnen lassen.
Exkurs Arbeitskraftabsicherung:
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist wichtig, um dich gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abzusichern. Diese Versicherung zahlt dir eine monatliche Rente, falls du aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst.
Exkurs freiwillige Arbeitslosenversicherung:
Es ist oft ratsam, eine freiwillige Mitgliedschaft in der Arbeitslosenversicherung zu erwägen, um Ansprüche auf Arbeitslosengeld aufzubauen, falls Auftragsflauten oder wirtschaftliche Probleme später eine Abmeldung nötig machen würden. Dann würdest du nicht direkt ins Bürgergeld fallen. Gerade im Zusammenhang einer Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus und dem Gründerzuschuss macht dies durchaus Sinn und sollte mit einem Profi besprochen werden, die Kosten von ca. 40 Euro für Gründer (und später 80 Euro) sind durchaus tragbar.
Wichtige Bedeutung der professionellen Beratung: Es ist ratsam, dich bei relevanten Behörden wie der Arbeitsagentur, der Krankenkasse und möglicherweise einem Steuerberater über die genauen Regelungen und Optionen zu informieren. Professionelle Beratung kann dabei helfen, die besten Optionen für deine individuelle Situation zu finden und sicherzustellen, dass alle relevanten sozialversicherungsrechtlichen Aspekte berücksichtigt werden.
IX: Erfolgreiche Strategien für Handwerksgründungen
Erfolgreiche Strategien für Handwerksgründungen umfassen eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, deine Sichtbarkeit, dein Netzwerk und deine Glaubwürdigkeit als Unternehmer zu stärken. Hier sind einige Schlüsselstrategien:
1. Personalmanagement:
• Fachkräftegewinnung und -bindung: In der Handwerksbranche ist es wichtig, qualifizierte Fachkräfte zu finden und zu halten. Investiere in Ausbildung, faire Bezahlung und ein positives Arbeitsumfeld, um die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter sicherzustellen.
• Teamzusammensetzung und Weiterbildung: Ein vielseitig qualifiziertes Team, das regelmäßig geschult wird, kann die Qualität deiner Arbeit und die Zufriedenheit deiner Kunden deutlich verbessern. Die meisten Betriebe die Scheitern, tun dies entweder aus finanziellen Gründen, Persönlichen Schicksalsschlägen oder eben dem Streit im Gründerteam.
2. Organisation und Prozessoptimierung:
• Effiziente Arbeitsabläufe: Die Optimierung von Arbeitsprozessen durch den Einsatz moderner Technologien oder die Einführung von Lean-Management-Praktiken kann die Effizienz steigern und Kosten senken.
• Lager- und Materialmanagement: Ein gut organisiertes Lager und ein effizientes Materialmanagement helfen, Verschwendung zu reduzieren und die Lieferfähigkeit zu verbessern.
3. Betriebswirtschaftliche Aspekte:
• Kostenkalkulation und Preisgestaltung: Eine präzise Kostenkalkulation ist entscheidend, um wettbewerbsfähige und gleichzeitig profitable Preise festzulegen.
• Finanzplanung und Controlling: Eine solide Finanzplanung und regelmäßiges Controlling sind unerlässlich, um die finanzielle Gesundheit deines Unternehmens zu gewährleisten.
• Ausreichendes Gründungskapital und ein Unternehmenskonzept, was dauerhaftgenug Einnahmen ermöglicht ist, zudem der wichtigste Punkt um ein Scheitern zu verhindern. Gerade hier solltest du vielleicht vor der Gründung schon mit Profis arbeiten!
4. Kundenbeziehungen:
• Qualitätsmanagement: Die Aufrechterhaltung hoher Qualitätsstandards in der Arbeit und im Kundenservice trägt zur Kundenzufriedenheit und -bindung bei.
• Lokales Marketing: Während ein Internetauftritt Teil des Marketings sein kann, liegt der Schlüssel im Handwerk oft in der lokalen Präsenz und Mundpropaganda. Teures Marketing können sich gute Handwerker, in der jetzigen Marktlage (Stand Ende 2023) oft sparen.
5. Nachhaltigkeit und Innovation:
• Einsatz nachhaltiger Materialien und Techniken: Dies kann nicht nur zur Umweltfreundlichkeit deines Unternehmens beitragen, sondern auch ein Verkaufsargument für umweltbewusste Kunden sein.
• Innovation: Die Einführung neuer Techniken oder Dienstleistungen kann dein Handwerksunternehmen von der Konkurrenz abheben und vor allem Kosten sparen!
Diese Strategien helfen dir dabei, dein Handwerksunternehmen erfolgreich zu gründen und zu führen. Der Fokus liegt dabei weniger auf ausgefuchstem modernstem Online-Marketing über TikTok und Co. Und weiterhin viel mehr auf durchdachten internen Prozessen, gutem Personalmanagement und Personalrekrutierung, der Qualität der angebotenen Dienstleistungen, sowie solider betriebswirtschaftlicher Planung und Ausführung!
X: Mit Gründerberatern erfolgreich im Handwerk durchstarten
Gründerberater spielen eine entscheidende Rolle dabei, Unternehmensgründer auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Die Starthilfe bietet spezialisierte Unterstützung für Handwerksgründer, um sie bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Unternehmensideen im handwerklichen Bereich zu unterstützen. Neben allgemeinen Bedürfnissen eines Unternehmensgründers müssen sich Handwerksgründer mit spezifischen Anforderungen wie handwerklichen Qualifikationen, handwerklichen Bestimmungen und der Kundenakquise auseinandersetzen. Die Rolle unserer Gründerberater und Gründerberaterinnen umfasst verschiedene Aspekte:
- Begleitung durch den Gründungsprozess: Die Berater führen Gründer durch den komplexen Prozess der Unternehmensgründung, sorgen für Klarheit, Sicherheit und Antrieb und helfen, die notwendigen Ressourcen und Kenntnisse zu erlangen.
- Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells: Sie unterstützen bei der Erstellung eines überzeugenden Businessplans, der Marktanalyse und helfen, die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zu verstehen.
- Finanzierungsquellen und Fördermittel: Gründerberater zeigen Finanzierungsquellen auf, helfen bei der Antragsstellung und stellen die erforderlichen Unterlagen zusammen.
- Netzwerkaufbau und Kontakte zu Mentoren: Der Aufbau eines starken Netzwerks und der Zugang zu Branchenexperten und erfahrenen Unternehmern sind für Gründer von großer Bedeutung. Gründerberater können dabei helfen, wertvolle Kontakte zu knüpfen.
- Fokussierung und Verlassen der „Arbeitnehmer-Denke“: Gründerberater helfen dabei, Ziele klar zu definieren, sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren und ein Unternehmer-Mindset zu entwickeln, das von Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und einer positiven Einstellung zu Herausforderungen geprägt ist.
Die Unterstützung durch Gründerberater ist ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg von Unternehmensgründungen. Sie bieten individuelle Beratung und Coaching, um Gründer in jeder Phase ihrer unternehmerischen Reise zu begleiten und ihre Träume zu verwirklichen.
Die Starthilfe zeichnet sich durch ihre Spezialisierung auf Gründer und junge Unternehmen aus und bietet durch ihre Präsenz in ganz Deutschland sowie ihre Fachexpertise in fast jedem Bereich ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Die Haupttätigkeit der Starthilfe liegt in der Gründerberatung, wobei der Fokus auf der persönlichen und bedarfsgerechten Unterstützung der Gründer liegt.
Maßgeschneiderte Hilfe aus dem Starthilfe-Verbund:
- Starthilfe Beratung (E & E Starthilfe GmbH):
- Schwerpunkt auf Unternehmens- und Fianzierungsberatung, einschließlich der Erstellung von Businessplänen, Identifizierung von Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie Unterstützung bei bürokratischen Aufgaben. Die entsprechenden Leistungen sind zu 50-80% durch die BAFA gefördert.
- Starthilfe Bildungswerk GmbH:
- Konzentration auf Bildungsmaßnahmen und Schulungen für Existenzgründer und junge Unternehmer, um das nötige Wissen und die Fähigkeiten für eine erfolgreiche Selbstständigkeit zu vermitteln. Im Einzelcoaching bereiten dich die Dozenten hier auf die Gründung vor. Von Busienssplanerstellung, Bankfinanzierung und Erstellung eines Marketingkonzeptes und der Werbung, werden hier fast alle Aspekte abgedeckt und bei der Gründung aus der Arbeitslosigkeit zu 100% von der Agentur für Arbeit übernommen, wenn du nach den entsprechenden AVGS-Gutscheinen fragst.
- T&T Onlinemarketingberatung GmbH (Starthilfe Marketing):
- Spezialisierung auf Onlinemarketing und Kundenakquise, Unterstützung beim Aufbau einer erfolgreichen Online-Präsenz und Gewinnung neuer Kunden für das Unternehmen. Auch für Handwerker macht modernes Marketing durchaus Sinn und wenn es nur zur Mitarbeitergewinnung ist. Sprich uns also an, wenn du hier mit Profis arbeiten willst, die du dir auch leisten kannst (50-100% staatliche gefördert).
- Die Starthilfe ist überzeugt, dass jeder mit einer großartigen Idee die Möglichkeit haben sollte, ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Das Engagement besteht darin, Gründern zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen. Die Berater der Starthilfe führen die Gründer durch die Herausforderungen des Gründungsprozesses und sorgen für Klarheit, Sicherheit und Antrieb.
- Durch maßgeschneiderte Beratungsleistungen ermöglicht die Starthilfe den Kunden, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während sie den Gründern die Werkzeuge an die Hand gibt, die sie für den Erfolg benötigen.
- Die Starthilfe setzt auf kontinuierliche Weiterbildung und offene Kommunikation im Team, um beste Ergebnisse für die Kunden zu erzielen und gemeinsam zu wachsen. Die Berater kommunizieren auf Augenhöhe mit den Kunden und bringen ihre Erfahrung sowie die Stärken des Teams gewinnbringend ein. Wir finden für dich zudem den passendsten Berater in unserem Team von mittlerweile über 30 Beratern, der sowohl menschlich passen könnte, wie auch Erfahrung in deinem Bereich hat.
Die Starthilfe sieht ihre Aufgabe darin, Existenzgründern und jungen Unternehmen eine umfassende Unterstützung und Beratung anzubieten, damit diese ihre Visionen verwirklichen und auf dem Weg in die Selbstständigkeit erfolgreich sein können.